Mit Schwung ins nächste Abenteuer

Die Entscheidung für einen Einzug in eine Senioreneinrichtung ist keine leichte. Und eine sehr persönliche. Viele Unsicherheiten sind damit verbunden. Die zentrale Frage dreht sich vor allem um den richtigen Zeitpunkt für den Umzug.

Von Birgit Lembeck

| 14. März 2024

Von Birgit Lembeck

| 14. März 2024

Grundsätzlich ist es nie zu früh

Im Idealfall sind Sie noch fit und mobil, gesundheitlich nicht beeinträchtigt und regeln ihr Leben selbst. Dass sich Ihr Gesundheitszustand verändern wird, ist Ihnen natürlich bewusst. Da Sie ein vorausschauender Mensch sind, sind Sie in der Lage, zukünftige Probleme, die auf Sie zukommen werden, zu erkennen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Lösungen gibt es für alles, das wissen Sie. Eine davon könnte die frühzeitige Entscheidung für eine Seniorenresidenz sein, sofern Sie sich vorstellen können, dort zu leben. Nun können Sie sich in Ruhe umsehen, informieren, vergleichen, probewohnen. Alles völlig entspannt, in diesem frühen Stadium mit der Option, sich doch noch dagegen zu entscheiden bzw. sich um die reibungslose Organisation eines Umzugs zu kümmern.

 

Die finanzielle Machbarkeit

Nicht selten stellt sich die Frage der Finanzierung, da die Restlebenszeit kaum realistisch abgeschätzt werden kann. Erkundigen Sie sich nach den Kosten der Senioreneinrichtung ihrer Wahl und für mögliche kostengünstigere Alternativen, einschließlich Unterkunft, Verpflegung, Pflegeleistungen und möglichen Zusatzleistungen. Berücksichtigen Sie auch zukünftige Preissteigerungen, erkundigen Sie sich nach Unterstützungsprogrammen und stellen Sie einen Finanzierungsplan auf.

 

Es sollte sich wie ein ganz normaler Umzug anfühlen

Wenn Sie sich also entschieden haben, ist es wie bei einem gewöhnlichen Umzug: Sie entscheiden selbst, was Sie mitnehmen und von welchen Dingen Sie sich trennen. Unter Umständen richten Sie sich ganz neu ein, mit Möbelstücken, die Ihnen schon immer gefallen haben. Sie haben alles selbst in der Hand. Denn bedenken Sie: Wenn Sie pflegebedürftig werden, ist Ihre Entscheidungsfreiheit empfindlich eingeschränkt. Ein großes Problem könnte eine dementielle Erkrankung werden, vor der niemand sicher ist. Und das gleich in zweifacher Hinsicht: Ist die Demenz schon weiter fortgeschritten, können Sie einerseits nicht mehr alleine entscheiden, und anderseits fällt die Eingewöhnung sehr schwer, manchmal ist sie sogar gar nicht mehr möglich.

 

Es muss Ihre eigene Entscheidung bleiben

Auch wenn Sie Ihre Wünsche selbst am besten kennen, involvieren Sie frühzeitig Ihre Angehörigen. Die Entscheidung sollte idealerweise gemeinsam getroffen werden. Es ist wichtig, mit den Angehörigen zu kommunizieren und deren Meinungen und Bedenken zu berücksichtigen, aber Ihre Bedürfnisse sollten klar im Vordergrund stehen und respektiert werden. Vergessen Sie dabei auf der anderen Seite aber nicht, dass für Ihre Angehörigen Ihre Pflegebedürftigkeit, die tendenziell nicht weniger wird, eine Belastung sein oder werden könnte. Das ist ein Punkt, der leicht übersehen werden kann.

 

Im Doppelpack ist es leichter

Leichter fällt der Umzug, wenn man noch zu zweit ist. Dann hat man die Gewissheit, dass der Partner auch nach dem eigenen Tod gut versorgt ist. Das nimmt eine große Last. Schwer fällt der Umzug, weil es so ein tiefer Einschnitt ist, der das ganze Leben verändert, in gewisser Weise revolutioniert. Es kommt dann darauf an, wie es sich individuell anfühlt, welche Gefühle dabei mitschwingen. Die gilt es, zu ergründen.

 

Die Veränderung sollte als positiv empfunden werden

Denn ein Umzug macht nur Sinn, wenn er eine schöne Veränderung und/oder eine Verbesserung für Ihr Leben mit sich bringt. Das kann sehr viele Aspekte betreffen, wie zum Beispiel Unterstützung vor Ort, Barrierefreiheit sowie die Entlastung von Angehörigen. Sie brauchen sich nicht mehr um Ihren Haushalt, Haus, Hof und beschwerliche Gartenarbeiten zu kümmern, alles Organisatorische wird Ihnen auf Wunsch abgenommen und Sie haben Zeit für Dinge, die Sie immer schon mal machen wollten; das kann sehr entspannend sein und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Während Sie in Ihren eigenen vier Wänden mit zunehmendem Alter immer isolierter leben, passiert in der Senioreneinrichtung genau das Gegenteil: Sie knüpfen neue soziale Kontakte und erhalten dabei vielerlei neue Anregungen. In der DKV-Residenz wartet zum Beispiel ein riesiges abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot auf Sie: diverse Kurse, die körperlich und geistig fit halten, Themenkreise, Konzerte, Vorträge, Feste, Ausflüge und vieles mehr. Sogar eine Bibliothek und ein Fitnesscenter gibt es. Langeweile wird es dagegen mit Sicherheit nicht geben. Außerdem liegt die historische Innenstadt von Münster direkt vor der Haustür und lädt bei schönem Wetter zu einem Spaziergang oder Museumsbesuch ein.

 

Haben Sie schon Urlaub gebucht?

Probieren Sie es einfach mal aus: Verbringen Sie Ihren nächsten Urlaub mit einer Testwoche in einem Appartement zum Probewohnen in einer Senioreneinrichtung Ihrer Wahl, zum Beispiel in der DKV-Residenz.

 

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