„Vom Friseursalon zu miCura“ – Maike Jodeit erzählt ihre Geschichte

Der Sprung ins Unbekannte

„Als Friseurin war ich glücklich“, erzählt Maike. Doch mit drei Kindern und einer neuen Lebenssituation fühlte sie, dass sich etwas ändern musste. Ein Tipp aus dem Freundeskreis brachte sie auf die Idee, als Hauswirtschaftskraft im sozialen Bereich einzusteigen. Zunächst zögerlich wagte sie den Schritt – und fand unerwartet ihre Berufung. „Ich wollte mich nützlich machen und gleichzeitig flexibel bleiben. Dieser Job hat mir beides gegeben.“

Arbeit, die das Herz erfüllt

Im Alltag begegnet Maike Seniorinnen und Senioren, die auf ihre Hilfe angewiesen sind – sei es im Haushalt, beim Einkaufen oder einfach nur, um zuzuhören. „Es ist nicht nur die praktische Unterstützung, die zählt. Es ist die Nähe, das echte Interesse am Menschen.“ Besonders schätzt sie die Geschichten, die ihr erzählt werden. „Da ist so viel Lebensweisheit, manchmal auch Schmerz, aber immer etwas, das einen bewegt.“

Maike hat beim ambulanten Pflegedienst miCura Bremen nicht nur einen neuen Job gefunden, sondern auch eine Lebensbalance, die ihr früher oft fehlte. „Ich kann für meine Kinder da sein und trotzdem das Gefühl haben, etwas Sinnvolles zu tun.“ Die Flexibilität ihres Berufs gibt ihr den Freiraum, Familie und Arbeit in Einklang zu bringen. Und das bedeutet ihr sehr viel.

Neue Perspektiven

„Manchmal frage ich mich, warum ich diesen Weg nicht schon früher gegangen bin,“ sagt Maike und lächelt dabei. Die Arbeit mit Menschen gibt ihrem Alltag eine besondere Bedeutung – mehr, als sie sich je hätte vorstellen können. „Jeder Tag ist anders, jeder Moment wertvoll.“ Für Maike ist klar: Sie hat nicht nur einen Beruf gefunden, sondern eine Aufgabe, die ihr Herz erfüllt. Ein Schritt, der Mut brauchte, aber ihr Leben bereichert hat – und das Leben derer, die sie betreut.